Die beste Prognose ist wenn man keine macht …
Liebe Leserinnen und Leser,
echte Langfriststrategen machen Ihre Kaufentscheidung niemals von einem einzelnen Jahr abhängig, sondern immer von der Qualität des Unternehmens. Würde man den Verlauf eines einzigen Jahres im Voraus kennen, wäre das doch nun wirklich zu einfach. Was wir aber kennen, ist die langfristige Entwicklung der Aktienmärkte. Der Dow Jones beispielsweise notierte vor 40 Jahren bei 1.000 Punkten, heute bei rund 45.000 Punkten, gute oder schlechte Jahre hin oder her. Meine Meinung: Das langfristig größte Risiko bei Aktien ist – wenn man keine hat.
Eines steht für 2025 jedoch bereits fest: Gleich im Januar wird Donald Trump wieder als US-Präsident vereidigt. Bei manch einem werden da böse Erinnerungen wach, wie Trump das letzte Mal durch die US- und Weltpolitik gepoltert ist und Wirtschaft sowie Börse in Aufruhr versetzt hat. Unterm Strich hat der Dow Jones in seiner Amtszeit trotzdem satte 58 Prozent zugelegt – ob wegen oder trotz Trump, das sei mal dahingestellt. Aber grundsätzlich zeigt das: An der Börse ist Politik eher Nebensache.
Auf die Unternehmen kommt es an
Ich drücke es sogar noch etwas drastischer aus: Der Börse ist es langfristig gesehen gar nicht so wichtig, was gerade für eine politische oder auch wirtschaftliche Stimmung herrscht. Darauf kommt es gar nicht so sehr an, sondern in erster Linie auf die Unternehmen und ihre Gewinne! Dass diese möglichst unabhängig von der wirtschaftlichen und politischen Lage Jahr für Jahr kontinuierlich steigen. Walt Disney beispielsweise hat seit seiner Unternehmensgründung schon 17 US-Präsidenten „überlebt“, bei Coca-Cola sind es 23 und bei Procter & Gamble sogar 39 US-Präsidenten.
Politische Börsen haben nur „kurze Beine“
Überhaupt haben einzelne politische Ereignisse weit weniger Einfluss auf die Kurse, als man vielleicht annimmt. In einer Untersuchung der vergangenen 80 Jahre wurden die direkten Auswirkungen von Wahlen, Kriegen und anderen politisch relevanten Geschehnissen auf die Märkte analysiert. Und siehe da: Im Schnitt dauert die Abwärtsphase aufgrund schlechter politischer Nachrichten 20 Tage – und das Minus beträgt nicht einmal fünf Prozent; nach weiteren 43 Tagen ist übrigens alles wieder aufgeholt. Und was sind schon ein, zwei Monate aus Sicht eines Langfristanlegers, der für Jahrzehnte an der Börse investiert? Die Studie stützt damit die alte Anlegerweisheit, nach der politische Börsen nur „kurze Beine“ haben.
Ich jedenfalls halte auch im neuen Börsenjahr 2025 weiterhin an meinem Motto fest: Jeder Tag ist Kauftag! Natürlich wird mir gerade von den Neulingen an der Börse immer wieder die Frage gestellt: „Herr Brandmaier, wie können Sie so etwas nur behaupten, sind die Aktien denn nicht schon viel zu stark gestiegen? Jetzt eher mal verkaufen?“ Meine Antwort ist ganz einfach: Es ist eine Frage des Beobachtungszeitraums. Langfristig – und da meine ich nicht nur die letzten 5, sondern 40 Jahre – entwickeln sich der Dow-Jones-Index und der DAX allen Schwankungen zum Trotz von links unten nach rechts oben.
Ich werde auch im Jahr 2025 meinen Aktien treu bleiben!
Auf dem langfristigen Weg nach oben sind Schwankungen völlig normal! Die Kunst des erfolgreichen Börsianers ist es, große oder kleine Schwankungen (aus welchem Grund auch immer verursacht) nicht etwa auszunutzen, sondern auszuhalten! Mit einem vernünftig gestreuten Qualitätsaktiendepot und einer großen Portion Disziplin und vor allem Durchhaltevermögen sind die meisten unserer Leser sehr gut durch alle Krisen gekommen. Und viele unserer Leser nutzen solche seltenen Chancen, um ihre Wachstumswerte aufzustocken bzw. auch neue Papiere dazuzukaufen.
Wichtig bei uns ist nicht, wann man kauft, sondern was man kauft!
Was nützt es denn, getreu unserer Wachstumsstrategie über Jahre hinweg eisern an Aktientiteln festzuhalten, wenn es am Schluss die ausgewählten (bei vielen Börsenanfängern oft spekulativen) Aktien gar nicht mehr auf dem Kurszettel gibt? Ganz klar, meine Strategie funktioniert nur mit erstklassigen Wachstumsaktien. Von weltweit rund 100.000 an der Börse gehandelten Unternehmen verdienen aus meiner Sicht derzeit lediglich 83 Papiere mein Prädikat „Wachstumswert“. Alles Aktien, die im Kursverlauf – kurzfristig oft sehr wohl unter starken Schwankungen – aber eben langfristig nur eine Richtung kennen: nach oben!
In diesem Sinne,
ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Börsenwoche,
herzliche Grüße aus Stuttgart
Ihr Joachim Brandmaier
und das gesamte Team!
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