Procter & Gamble: die Blaupause eines Wachstumswerts
Drei starke Argumente für die Langfristanlage.
Venus, Gillette, Braun, Pampers, Ariel, Lenor, Always, Head & Shoulders, Old Spice, Pantene, Meister Proper, Febreze, Wick oder Oral-B – die Aufzählung dieser Marken, die dem Verbraucher aus dem Drogeriemarkt bestens bekannt sein dürften, unterstreicht die außerordentlich breite Aufstellung von Procter & Gamble. Denn tatsächlich versammeln sich all diese Kassenschlager (und noch einige weitere) unter dem Dach des Konsumgüterriesen. Das 1837 gegründete Traditionsunternehmen aus den USA hat zwar erst in den 1960er-Jahren den Sprung nach Europa gewagt, ist aber seither aus den Supermarktregalen hierzulande nicht mehr wegzudenken. Der unschlagbare Vorteil: Mit der herausragenden Markenstärke im Rücken lassen sich Preiserhöhungen häufig problemlos an die Kunden weiterreichen. Seit 1988 gab es daher lediglich ein einziges Jahr, in dem Procter & Gamble keinen Milliardengewinn erzielt hat; und seither wurde der Überschuss im Schnitt um jährlich acht Prozent gesteigert. Ein Ende ist dabei nicht in Sicht: Im bis Ende Juni 2025 laufenden Geschäftsjahr dürfte Procter erstmals an die 17 Milliarden Dollar Gewinn einfahren, 2026 sind dann bereits 18 Milliarden drin. Als Aktionär profitiert man derweil zweimal mit: Zunächst durch den steigenden Kurs, der erst im September wieder ein neues Allzeithoch erreicht hat. Und darüber hinaus in Form der stetig kletternden Dividende. Allein seit 2019 hat der Konzern mehr als 50 Milliarden Dollar als Gewinnbeteiligung ausgeschüttet! Bekannte Marken, steigende Gewinne und Dividenden – Procter & Gamble ist so etwas wie das Idealbeispiel eines Wachstumswert!
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