Wie reagieren die Börsen auf Trump?
Merke: Politische Börsen haben kurze Beine …
Liebe Newsletter-Leserinnen und -Leser,
in diesem Jahr finden in den USA bekanntlich Präsidentschaftswahlen statt. Nach dem ersten TV-Duell beider Kandidaten – und erst recht nach dem Attentat – ist eine zweite Amtszeit von Donald Trump wahrscheinlicher geworden. Bei manch einem werden da böse Erinnerungen wach, wie Trump das letzte Mal durch die US- und Weltpolitik gepoltert ist und Wirtschaft sowie Börse in Aufruhr versetzt hat. Unterm Strich hat der Dow Jones in seiner Amtszeit trotzdem satte 58 Prozent zugelegt – ob wegen oder trotz Trump, das sei mal dahingestellt. Aber grundsätzlich zeigt das: An der Börse ist Politik eher Nebensache.
Ich drücke es sogar noch etwas drastischer aus: Der Börse ist es unter dem Strich sogar egal, wer gerade US-Präsident ist. Denn nicht auf die Präsidenten kommt es an, sondern auf die Unternehmen und ihre Gewinne! Walt Disney hat seit der Unternehmensgründung beispielsweise schon 17 US-Präsidenten „überlebt“, bei Coca-Cola sind es 23 und bei Procter & Gamble sogar 39!
Überhaupt haben einzelne politische Ereignisse weit weniger Einfluss auf die Kurse, als man vielleicht annimmt. In einer Untersuchung der vergangenen 80 Jahre wurden die direkten Auswirkungen von Wahlen, Kriegen und anderen politisch relevanten Geschehnissen auf die Märkte analysiert. Und siehe da: Im Schnitt dauert die Abwärtsphase aufgrund schlechter (politischer) Nachrichten 20 Tage – und das Minus beträgt nicht einmal fünf Prozent; nach weiteren 43 Tagen ist übrigens alles wieder aufgeholt.
Und was sind schon ein, zwei Monate aus Sicht eines Langfristanlegers, der für Jahrzehnte an der Börse investiert? Die Studie stützt damit die alte Anlegerweisheit, nach der politische Börsen nur „kurze Beine“ haben. Und genauso dürfte es auch bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl in den USA sein. Egal also, ob der 78-jährige Trump oder der 81-jährige Biden das Land in die Zukunft führen wird – mich würde es nicht überraschen, wenn die Börse das Ergebnis völlig gelassen hinnimmt.
In diesem Sinne: Verfolgen Sie die Wahl im November doch wie ich – aus politischer Sicht gespannt, aber aus Börsianersicht gelassen!
Herzliche Grüße aus Stuttgart,
Ihr
Joachim Brandmaier
und das gesamte Team vom Stuttgarter Aktienbrief
Es ist Montagmorgen, noch vor acht Uhr. Nicole Ickinger schließt die Eingangstür unseres Verlagsgebäudes unweit der Stuttgarter Liederhalle auf, steigt in den zweiten Stock hinauf und öffnet erst mal alle Fenster. Wie so häufig ist die gelernte Kauffrau an diesem Morgen die Erste im Büro und nach einem Sommerwochenende schadet frische Morgenluft schließlich nie. Als Ickinger dann ihren Rechner hochfährt, trifft sie fast der Schlag: Übers Wochenende hatte Joachim Brandmaier das brandneue KI-Bündel fertiggestellt – und allein über das letzte Wochenende sind über unsere Internetseite mehr als 2.000 Bestellungen eingegangen! Ausgerechnet in dieser Woche hat sich auch noch ihr Chef Heiko Wennrich in den wohlverdienten Urlaub verabschiedet.
Doch so schnell bringt das Abo-Team nichts aus der Ruhe. Schließlich haben Nicole Ickinger, Heiko Wennrich und Melissa Semic bereits in den vergangenen Wochen Tausende Eintrittskarten für die Jubiläumstour im Herbst verschickt – und für den schnellen Service eine Vielzahl an Komplimenten von unseren Lesern erhalten.
Schaffen im Akkord für das KI-Bündel:
Das KI-Bündel trifft offenbar den Nerv vieler Leser – und diese übertreffen mit ihren Bestellungen bei Weitem unsere Erwartungen. In den nächsten Stunden und Tagen heißt es für die Abo-Abteilung daher, möglichst zeitnah alle angefragten Bündel zu verschicken. Im Akkord werden Umschläge mit den Adressen versehen, das Bündel samt kleinem Gruß von Joachim Brandmaier eingetütet und schließlich die Umschläge zugeklebt. Der zuständige Postler staunt am Abend nicht schlecht, wie viele Kisten er diesmal wieder einladen soll. „Immerhin ist das Bündel nicht so dick wie das Jahrbuch 2023 – da musste er teilweise zweimal fahren“, erzählt Melissa Semic und lacht. Wie sie in der Abo-Abteilung trotz des intensiven Wochenauftakts immer ihre gute Laune behalten? „Ganz einfach: Wenn man mit tollen Menschen zusammenarbeitet, fühlt es sich oft gar nicht wie Arbeit an“, lächelt Ickinger.
Einladung zu unserer Jubiläums-Tour
Wir hatten schon eine gewisse Bestellwelle erwartet. Aber was jetzt über unsere Aboabteilung hereingebrochen ist, konnten wir so nicht im Ansatz vorhersehen. Innerhalb kürzester Zeit waren die ersten Börsenveranstaltungen schon komplett ausgebucht. Und wir können nicht sagen, wo es überhaupt noch Plätze gibt, wenn Sie dieses Heft in Händen halten. Wer also dabei sein will, muss jetzt bestellen (und hoffen), sonst droht absolute Kartenlosigkeit …
Für Leser des Stuttgarter Aktienbriefes ist der Besuch unserer Börsenveranstaltungen kostenlos, hier anklicken und Eintrittskarten (Wert 25 Euro) anfordern …
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