Aktien machen Schule …
Je jünger die Börsianer, desto länger der Anlagezeitraum und desto größer die Chancen auf Börsengewinne! Christoph Wendling und Joachim Brandmaier waren deshalb jüngst an der Stuttgarter Fritz-Leonhardt-Realschule zu Gast, um den Schülerinnen und Schülern das Thema Aktien näherzubringen. Das Interesse der Jugendlichen war gewaltig, der Kunstsaal platzte fast aus allen Nähten!
Die Schüler waren ganz Ohr – und aktiv mit dabei –, als Christoph Wendling ihnen erklärte, warum Aktien ein Muss für sie sind. Nicht zum ersten Mal hatte Lehrer Matthias Ullrich unseren stellvertretenden Chefredakteur zu einem solchen Börsenvortrag eingeladen.
Premiere aber war die hohe Zahl der Zuhörer: Rund 90 Schülerinnen und Schüler der Fritz-Leonhardt-Realschule in Stuttgart-Degerloch strömten in den Kunstsaal, um im wahrsten Sinne des Wortes Vermögens-Bildung zu erfahren. Da ließ sich auch unser Herausgeber Joachim Brandmaier nicht lumpen: Er spendierte sein Grundlagenwerk „Alles über Aktien“ und verteilte die Bücher eigenhändig an die angehenden Börsianer.
Christoph Wendling: “Heute ist ein Tag, der ihre Zukunft ziemlich beeinflussen könnte.”
Referent Christoph Wendling versicherte den Jugendlichen, dass es vermutlich einige Themen in der Schule gebe, die nicht jeder zwingend fürs Leben brauche. Aber heute würde ein Tag sein, der ihre Zukunft ziemlich beeinflussen könnte. Dann ging er auch gleich in die Vollen und konfrontierte die Acht- bis Zehntklässler mit einer großen Herausforderung, von der sie wohl noch gar nichts wüssten: der Bevölkerungspyramide (die längst keine Pyramide mehr ist …) und der bevorstehenden Rentenkatastrophe. Er zeigte ihnen auf, dass vor 60 Jahren noch sechs Arbeiter einen Rentner zu „tragen“ hatten. Mittlerweile sei dieses Verhältnis aber auf etwa zwei zu eins geschrumpft: „Zu wenige Junge, zu viele Alte!“ Weil also das Rentenniveau in den kommenden Jahrzehnten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weiter sinken wird, ließ Wendling keinen Zweifel daran, dass die Jugendlichen privat vorsorgen müssten: „Seid bitte nicht so naiv, zu glauben, dass euch die staatliche Rente reichen wird. Vielleicht noch gerade so zum Überleben, aber sicher nicht zum Leben oder gar zum gut Leben.“
Aktien sind die Rettung
Was also tun? Wendling machte klar, dass Aktien einen ganz entscheidenden Beitrag dazu leisten können. Er erklärte anhand eines anschaulichen Beispiels, was die Börse ist und was Aktien sind, wie das Ganze funktioniert und worauf man bei der Aktienanlage dringend achten muss. Lehrer Ullrich staunte dabei nicht schlecht, dass die Schüler in dieser Nachmittagseinheit noch so konzentriert bei der Sache blieben. Doch offensichtlich hatten sie erkannt, dass es hier und heute nicht um das Herz-Kreislauf-System von Insekten ging oder die binomischen Formeln – Themen, die eben nicht jeden bis ins Mark verzücken.Viele schienen vom Thema Börse und Aktien regelrecht in den Bann gezogen und bestürmten Wendling mit Fragen.
Millionär dank Aktien-Sparen
Zum Schluss zeigte unser Referent dann natürlich, was seiner Meinung nach die „richtigen“ Aktien sind, damit die Altersvorsorge auch wirklich funktioniert, und von welchen heißen Papieren die jungen Zuhörer tunlichst die Finger lassen sollten, um sich dieselbigen nicht zu verbrennen. Und er zeigte ihnen auch noch auf – wenn sie es richtig angehen –, dass sie bis zur Rente durchaus Millionär werden können! Und zwar, ohne Geldautomaten zu sprengen oder den Lotto-Jackpot zu knacken: „Ganz einfach mit vernünftigem Aktien-Sparen und viel Geduld!“
Zumindest Zeit dafür haben die Jugendlichen ja genug …
Joachim Brandmaier und Christoph Wendling beim Vortrag und in persönlichen Gesprächen mit den Schülern. Wenn auch Sie mal einen Vortrag für Ihre Schule oder Ähnliches haben wollen, schreiben Sie an kundenservice@boerse-aktuell.de. Vielleicht können wir den ein oder anderen Wunsch erfüllen!
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