Wieso kein Euro-Chart bei US-Aktien?
Frage: Wieso zeigt ihr eigentlich immer den Aktienchart von US-Werten in Dollar und nicht in Euro? Für uns europäische Börsianer ist doch der Euro-Kurs entscheidend?
Antwort: Da haben Sie sicherlich recht. Wer hier in Deutschland Anteilscheine von amerikanischen Wachstumswerten kaufen (oder auch verkaufen) möchte, für den ist nicht der Dollar-, sondern zunächst einmal der Euro-Kurs wichtig. Das ist auch der Grund, wieso wir im Datenblock unter den Charts unserer Empfehlungen immer den aktuellen Europreis abdrucken. Um jedoch die langfristige Entwicklung eines Unternehmens und seiner Aktie beurteilen zu können, muss man den Chart in seiner Heimatwährung betrachten. Bedeutet: Procter & Gamble und Microsoft in Dollar, Samsung in koreanischen Won und Reckitt in britischen Pfund. Nur so sieht man die Entwicklung frei von Währungseinflüssen. Die Aktie kann schließlich nichts dafür, in welcher Währung sie gekauft wurde. Daher zeigen wir den „Lebenslauf“, und nichts anderes ist der Langfristchart, immer in der Originalwährung.
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