Aktien – die richtige Wahl!
Liebe Leserinnen und Leser,
als der Neue Markt mit seinen Internetfirmen vor 20 Jahren ins Bodenlose fiel, schworen sich viele gebeutelte Anleger, nie wieder eine Aktie anzufassen. Viele haben ihr Versprechen weit länger gehalten als jeden Silvestervorsatz. Doch mittlerweile nimmt die Zahl der „Umfaller“ zu, immer mehr Deutsche finden zurück an die Börse. Bei einer Umfrage gab vor Kurzem jeder Vierte an, dass er in Sachen Altersvorsorge auch auf Wertpapiere wie Aktien setzt – ein Rekordwert! Noch vor zwei Jahren sorgte nur jeder Sechste mit Aktien für die Rente vor.
Woher die neue Börsenbeliebtheit rührt?
Sicherlich sind die steigenden Kurse der letzten Zeit daran nicht ganz unschuldig. Wenn vor der Tagesschau regelmäßig neue Allzeithochs vermeldet werden, juckt es viele in den Fingern. Schließlich gibt es nur eine Sache, die schlimmer ist als Verluste: die Gewinne der anderen.
Es gibt aber auch ganz handfeste Gründe, Stichwort Negativzinsen.
Wenn die Bank bereits Strafgebühren fürs Ersparte verlangt und dann wie jetzt noch die Inflation heranmarschiert, wird die Börse selbst für ehemalige Telekom-Aktionäre wieder zur sinnvollen Alternative. Auch die Pandemie dürfte ihren Teil dazu beitragen. Angesichts Hunderter Milliarden Euro, die in Rettungsmaßnahmen geflossen sind, schwant den Bürgern, dass diese Summen irgendwann wieder eingespart werden müssen – vermutlich auch bei der Rente. Und da dürfte es ziemlich egal sein, ob bei der Bundestagswahl Scholz, Laschet oder Baerbock das Rennen macht!
Das soll natürlich nicht heißen, dass Wählengehen für die Katz ist.
Doch gerade in Sachen Altersvorsorge reicht es eben nicht (mehr), sein Kreuzchen im Wahllokal zu machen und dann in aller Ruhe auf die staatliche Rente zu warten. Die richtige Wahl treffen, das heißt für immer mehr Deutsche heutzutage auch, sich zusätzlich eine private Altersvorsorge aufzubauen. Und dass viele Börsianer sich dafür an der Wachstumsstrategie orientieren, das sehen wir an unseren steigenden „Umfragewerten“, sprich Abonnentenzahlen. Dafür ein herzliches Dankeschön!
In diesem Sinne
Ihr
Joachim Brandmaier
Noch kein Leser? Kein Problem:
Visits: 0