Auf Sie kommt es an!
Liebe Leserinnen und -Leser,
wer begnügt sich schon mit Nullzinsen oder Schmalhansrenditen, wenn amerikanische Aktien im Schnitt der letzten knapp hundert Jahre 9,6 Prozent gebracht haben (gemessen am S&P 500 inklusive reinvestierte Dividenden)? Aber wenn es so einfach wäre, müssten doch alle Menschen ihr Geld nur noch in Aktien stecken?
Das Problem ist, dass es diesen Durchschnitt fast nie gibt!
Die Börse ist kein Sparbuch mit vorhersagbarem Ergebnis. Aktienkurse schwanken täglich, oft gehörig, und jedes Jahr läuft anders. Mal herrscht Hausse, dann Coronakrise und dann wiederum trödeln die Kurse nur um drei Prozent nach oben.
Wer an der Börse den Durchschnitt erreichen will, braucht ein gutes Nervenkostüm. Denn nur in sechs von rund hundert Jahren lag die Performance tatsächlich um den Durchschnitt herum zwischen acht und zwölf Prozent, zuletzt 2016 (12 %). Häufig hingegen endete ein Jahr weit darüber oder auch mal kräftig darunter. Das bedeutet: Wer an der Börse den Durchschnitt erreichen will, braucht ein gutes Nervenkostüm. Er darf in Krisenzeiten nicht davonlaufen und auch bei Höhenflügen nicht durchdrehen und womöglich noch Schulden machen, um Aktien zu kaufen. Das Gute an diesem Durchschnitt ist, dass man langfristig einen positiven Ertrag erwarten kann, wenn man sein Geld vernünftig an der Börse anlegt. Selbst wenn man also in einen Crash hineingerät und erst einmal in den Miesen hängt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man da wieder herauskommt – wenn man an seinen Aktien festhält. Gerade nach Crashs geht es oft sogar besonders schnell nach oben.
Katastrophen sind keine
Auf lange Sicht jedenfalls schneiden Aktien klar positiv ab. In rund drei Vierteln der Jahre steigen sie, in einem Viertel sinken die Kurse. Wer mindestens 20 Jahre investiert, landet gemessen an den großen Indizes immer im Gewinn, selbst wenn er exakt vor einem Crash eingestiegen ist. Richtig interessant wird es bei 30-Jahres-Zeiträumen: Wenn man zum Beispiel den besten 30-Jahres-Zeitraum beim S&P 500 herausgreift, hätte man Anfang 1975 einsteigen müssen. Bis Ende 2004 hat die Börse dann im Schnitt ein Jahresplus von 13,4 Prozent gebracht. Zum „allerdümmsten“ Zeitpunkt eingestiegen, im Jahr der Weltwirtschaftskrise 1929, war auf Sicht von 30 Jahren aber keinesfalls eine Katastrophe, sondern immer noch eine gute Entscheidung: In den folgenden drei Dekaden erzielte man trotz des anfänglichen Einbruchs einen Schnitt von acht Prozent pro Jahr. Nicht schlecht für die schwächste Phase der letzten 100 Jahre!
Es gilt also, die Aktienanlage langfristig anzugehen
Auf Sie kommt es an. Wer an der Börse eine schöne Rendite erzielen will, muss freilich auch die Voraussetzungen dafür mitbringen beziehungsweise schaffen. Es gilt also, die Aktienanlage langfristig anzugehen, um Ausreißer wie das Finanzkrisenjahr 2008 auszugleichen. Des Weiteren darf man sich nicht in Experimenten mit heißen Aktien verlieren, sondern muss sein Geld in solide Unternehmen stecken, die seit Jahren mit zuverlässigem Wachstum überzeugen. Wer dabei ohne Hast und Gier dauerhaft investiert – und mit Heldenmut mit seinen Aktien durch Dick und Dünn geht! –, hat gute Chancen, den Durchschnitt zu erreichen.
Und mit unseren 87 Wachstumswerten hoffentlich noch ein Stück mehr!
In diesem Sinne,
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland wünscht Ihnen Ihr
Joachim Brandmaier
und das gesamte Team des Stuttgarter Aktienbriefes
P.S. Oft werde ich auch kritisiert nach dem Motto “Kaufen und Liegenlassen kann doch jeder, ist doch ganz einfach”. Wie ist das bei Ihnen? Schreiben Sie mir doch bitte zum Thema “Durchhalten ist Schwerstarbeit”, Ihre Erfahrungen dazu interessieren mich natürlich sehr:
Mail an Joachim Brandmaier persönlich – hier klicken …
Wie bitte, Sie sind immer noch kein Leser des fast schon legendären Stuttgarter Aktienbriefes “Börse-Aktuell”? Unsere “Pflichtlektüre für Langfristanleger” oder auch in Krisenzeiten von einigen unseren Lesern liebevoll “Brandmaier´s Beruhigungsblättle” genannt, gibt es nur für unsere Abonnenten. Aber vielleicht möchten auch diejenigen unter ihnen – die noch nicht bei uns mit dabei sind – künftig – wie es inzwischen über 26.000 Börsianer in ganz Deutschland tun – auch unseren Stuttgarter Aktienbrief auch alle 14 Tage in Ihrem Briefkasten vorfinden? Dann lade ich Sie ein, uns zunächst erst einmal zu testen:
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Auf jeden Fall würde ich mich sehr darüber freuen, Sie künftig als Leser des Stuttgarter Aktienbriefs auf Ihrem Börsenweg, gerade in diesen turbulenten Zeiten, begleiten zu dürfen.
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