An der Börse verdientes Geld ist Schmerzensgeld …
… erst kommt der Schmerz, dann das Geld !
Liebe Leserinnen und -Leser,
erinnern Sie sich? Vielen Börsianern fiel es Ende März letzten Jahres – inmitten der Coronavirus-Panik – sehr, sehr schwer, an der Börse einen klaren Kopf zu behalten. Deshab wurde ich auch in diesen schwierigen Börsenzeiten nicht müde, Sie immer wieder anzuschreiben. Mein Credo: „Die Welt wird nicht untergehen!“ Zugegeben, die extremen Rückschläge vor knapp einem Jahr waren selbst für uns hartgesottene Wachstumsstrategen ein echter Härtetest.
War letztes Jahr im März wirklich alles anders?
Als die Aktienkurse in die Tiefe rauschten, rutschte auch vielen gewieften Börsenprofis das Herz in die Hose. Mit schlotternden Knien hieß es nicht nur wie üblich: „Dieses Mal ist alles anders.“ Es wurde sogar noch eine Schippe draufgelegt: „Dieses Mal ist wirklich alles anders.“ Eines war dann tatsächlich anders: das Tempo der Erholung. Eine so rasante Aufholjagd hat nämlich noch keiner erlebt! Ein neuer US-Präsident, vor allem aber die neuen Impfstoffe haben den Dow Jones auf neue All-Time-Highs katapultiert. Dass wir jetzt, nur ein Jahr später, überhaupt schon von neuen Allzeithochs reden würden, hätte wohl kaum einer für möglich gehalten. Viele hatten nach dem Crash bestenfalls eine lange Durststrecke befürchtet, schlimmstenfalls haben sie Aktien zu Ausverkaufskursen verkauft.
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Schon der Altmeister der Börse, André Kostolany, wusste: „An der Börse verdientes Geld ist Schmerzensgeld, erst kommt der Schmerz, dann das Geld.“ Und er hätte auch dieses Mal recht behalten. Selbst bei unseren grundsoliden Wachstumswerten musste man nicht nur Ende März letzten Jahres, sondern über viele Jahre hinweg immer wieder mehr oder weniger große Rückschläge verschmerzen, um von der langfristig positiven Entwicklung zu profitieren. Deshalb gilt für unsere Wachstumsstrategie: „Qualitätsaktien kaufen und liegen lassen ist im Grunde sehr einfach, aber nicht immer ganz leicht!“
Sind Aktien jetzt womöglich schon wieder viel zu teuer?
Natürlich freue ich mich, dass die Kurse seit dem Tief wieder erheblich gestiegen sind. Aber aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, gleich überschwänglich zu feiern. Die Gründe für die Krisen in der Vergangenheit sind natürlich immer anders, nicht aber die Reaktion der Börse. Die reagiert immer gleich. Wenn Aktienmärkte fallen, erholen sie sich danach. Es ist immer nur eine Frage der Zeit. Und dieses Mal ging es eben besonders schnell.
Aktienkurse sind im Grunde wieder zurück auf einem Normalmaß.
Meine feste Überzeugung ist, dass die Märkte insgesamt nicht übertrieben gestiegen sind. Denn DAX und Dow stehen in der ganz langfristigen Kursbetrachtung eher auf einem Normalmaß. Aber sehen Sie sich mal selbst die langfristige Kursentwicklung an, dann wissen Sie, was ich meine.
Festzuhalten bleibt: Mit einem vernünftig gestreuten Qualitätsaktiendepot und einer großen Portion Disziplin und vor allem Durchhaltevermögen sind die meisten unserer Leser sehr gut durch alle Krisen gekommen. Und viele unserer Leser nutzen solche seltenen Chancen, um ihre Wachstumswerte aufzustocken bzw. auch neue Papiere dazuzukaufen.
Wichtig bei uns ist nicht, wann man kauft, sondern was man kauft!
Was nützt es denn, getreu unserer Wachstumsstrategie über Jahre hinweg eisern an Aktientiteln festzuhalten, wenn es am Schluss die ausgewählten (bei vielen Börsenanfängern oft spekulativen) Aktien gar nicht mehr auf dem Kurszettel gibt? Ganz klar, meine Strategie funktioniert nur mit erstklassigen Wachstumsaktien, die einen sehr hohen Zuverlässigkeits-Indikator aufweisen. Gerade solche Titel zahlen und steigern meist seit Jahrzehnten die Dividenden. Von weltweit rund 100.000 an der Börse gehandelten Unternehmen vedienen aus meiner Sicht derzeit lediglich 87 Papiere mein Prädikat „Wachstumswert mit hohem Zuverlässigkeits-Indikator“. Alles Aktien, die im Kursverlauf – kurzfristig oft sehr wohl unter starken Schwankungen – aber eben langfristig nur eine Richtung kennen: nach oben! Um welche Titel es sich dabei genau handelt, erfahren die Leser unseres Stuttgarter Aktienbriefes – der Pflichtlektüre für Langfristanleger – wieder einmal mehr in der aktuellen Ausgabe 06/2021.
Herzliche Grüße aus Stuttgart, bleiben Sie gesund,
Ihr
Joachim Brandmaier
Wie ist Ihre Meinung dazu? Steigen Sie jetzt noch ein? Stocken Sie jetzt noch auf? Warten Sie vielleicht doch eher ab? Schreiben Sie mir Ihre Meinung, diese interessiert mich sehr. Schreiben Sie mir bitte hier gerne auch persönlich …
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Auf jeden Fall würden wir uns sehr darüber freuen, auch diejenigen Newsletter-Leser, die noch kein Leser des Stuttgarter Aktienbriefes sind, künftig als Leser des Stuttgarter Aktienbriefs „Börse Aktuell“ auf Ihrem Börsenweg gerade in diesen turbulenten Zeiten begleiten zu dürfen.
Leserbriefe:
Hervorragend durch die Krise geführt!
Sehr geehrter Herr Brandmaier, gern verlängere ich den Bezug des Stuttgarter Aktienbriefs. Es wäre die größte Dummheit, in so turbulenten Zeiten an einer so aktuellen Informationsquelle zu sparen. Sie und Ihr Team haben uns Leser bisher mit einem beherzten Optimismus hervorragend durch die Krise geführt. Da können sich andere Medien, die nach dem Motto „Schlechte Meldungen verkaufen sich besser“ arbeiten, eine Scheibe davon abschneiden. Viele Grüße und nochmals Dank für eine hervorragende Arbeit, Helmut W. aus Frankfurt.
Mastercard anstatt Wirecard
Lieber Herr Brandmaier, gerne verlängere ich das Abo zum Bezug des „Stuttgarter Aktienbriefs“. Auf vieles könnte man getrost verzichten, auf Ihren Brief nicht. Schließlich habe ich es Ihren Empfehlungen zu verdanken, dass ich im letzten Jahr nicht bei Wirecard, sondern bei Mastercard investierte. Wirecard hatte ich durchaus im Sinn, um deutsche Aktien ins Depot zu bekommen. Letztlich war es mir dann doch zu kritisch und ich folgte Ihrer Warnung im Stuttgarter Aktienbrief, was sich als absolut richtig erwiesen hatte. Besten Dank und liebe Grüße an das ganze Team, Manfred B. aus Tettnang
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