Newsletter Nr. 650 vom Freitag, 15. März 2024

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Joachim Brandmaier (61):  „Ein Dank an dieser Stelle an unsere Druckerei Konradin in Leinfelden bei Stuttgart – für die seit vielen Jahren gute Zusammenarbeit!“

 

Warum das gedruckte Wort unverzichtbar ist ...

 

Liebe Newsletter-Leserinnen und -Leser,

gehören auch Sie zu den Menschen, die frühmorgens nach dem Aufwachen erst einmal zum Smartphone greifen? Man will ja wissen, was man die Nacht über verpasst hat. Noch nie waren wir so schnell und so umfangreich informiert wie heutzutage. Handy „sei Dank“!   

Brauchen wir in Zeiten von digitalen Medien und sozialen Plattformen wie YouTube, Instagram, TikTok, Twitter, WhatsApp und Facebook überhaupt noch einen gedruckten Börsenbrief? Meine Meinung zu dem Thema dürfte klar sein – und sie wird von unserer wachsenden Auflagenzahl regelmäßig untermauert. Diese steigt zwar nicht rasant, aber stetig – so wie eine solide Wachstumsaktie. Wie ist das möglich, während die sogenannten Printmedien eigentlich auf dem absteigenden Ast sind? 

Klar, es könnte an dem grundsätzlich gestiegenen Interesse der Deutschen am Thema Aktien liegen. Aber vielleicht ist es auch die Art und Weise, wie wir Börse leben? Zumindest erhalten wir oft positive Zuschriften für die solide Anlagestrategie, unsere verständliche Sprache und dafür, dass wir uns aufs Wesentliche konzentrieren, statt die Leser mit kompliziertem Fachlatein und Kennzahlen zuzuschütten. Und vielleicht ist es auch ein Stück weit die Entschleunigung, die Papier gegenüber dem Smartphone bietet.  

Verschiedene Studien haben ergeben, dass traditionelle Zeitungsleser sich intensiver mit den Inhalten beschäftigen, während Onlinenutzer immer mehr dazu neigen, einfach schnell weiterzuscrollen. Im Internet geht der Trend dazu, nur noch die Überschriften anzulesen! Und es kann sogar ein Genuss sein, wenn man gedrucktes Papier in den Händen hält und das vertraute Rascheln der Seiten beim Umblättern … ja, sagen wir, wie es ist: genießt.

Es ist eben ein Unterschied, ob man die Informationen vor sich ungestört studieren kann, statt aufgeregt mit dem Finger zu wischen und ständig irgendwelche nervigen Cookie-Einstellungen und Pop-up-Fenster wegzuklicken. 

Viele Leserinnen und Leser schätzen es, sich vollkommen auf die Inhalte konzentrieren zu können. Ein Leser sagte mal zu mir auf einer Börsenveranstaltung: „Ich freue mich einfach, wenn ich die neueste Ausgabe des Stuttgarter Aktienbriefs in die Hände bekomme. Denn dann ziehe ich mich eine Stunde in den Bereich unseres Hauses zurück, in dem am wenigsten los ist: in unser Schlafzimmer!“ 

Genießen Sie also unsere Aktientipps, auch unser kommender Stuttgarter Aktienbrief ist wieder voll damit!

Herzliche Grüße aus Stuttgart,
ich wünsche Ihnen ein wunderschönes Wochenende und unseren Lesern viel Spaß beim Stöbern in der neuen Ausgabe BA06 unseres "gedruckten" Stuttgarter Aktienbriefes ...

Ihr Joachim Brandmaier und das gesamte Team

P.S: Sind Sie noch kein Leser des Stuttgarter Aktienbriefes? Kein Problem, dann nutzen Sie bitte einfach mein Jubiläumsangebot:

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Leserzuschrift und Foto der Woche

Safari Urlaub mit neugierigem Elefant
Sehr geehrte Damen und Herren, anbei ein Foto mit Ihrem neuen Buch “alles über Aktien”. Aufgenommen im Botswana Safari Urlaub mit neugierigem Elefant. Ihre Leserin Sabine B.

Anmerkung der Redaktion:
Was für ein tolles Bild, Hut ab auch für Ihren Mut Frau Sabine! Das Bild mit dem Dickhäuter hat uns sehr beeindruckt und auch sehr gut gefallen. Vor allem hat es unsere Fantasie angeregt. Was für eine Bildüberschrift sollen wir da bloß wählen? Sabines Überschrift ist ja schon ganz gut: “Safari Urlaub mit neugierigem Elefant”, aber das geht doch noch viel besser oder? Die Überschrift für dieses coole Bild ist bestimmt noch steigerungsfähig? Was meinen Sie?

Von unseren Redakteuren kamen spontan schon einige Vorschläge:

* Elefantenwissen in DinA5
* Großer Elefant, kleines Taschenbuch …
* Zocken? Irrelefant!
* Mehr als ein Törööö
* Elefantöse Gewinne …

Jetzt sind Sie aber an der Reihe:
Wir haben uns gedacht, bestimmt sind auch einige kreative Börsianer unter ihnen, denen spontan eine treffende Überschrift zum Elefantenbild mit unserer Leserin mit dem “Alles über Aktien”- Buch in der Hand einfällt ….

Wir sind gespannt, schreiben Sie uns hier ihre Vorschläge ….

Windelhöschen-Aktien
Zufällig habe ich heute eine alte „Insider-Info“ zu den von Ihnen besonders verehrten Windel­höschen-Aktien entdeckt. Zumindest ich weiß jetzt, woher Sie Ihre Informationen über Procter & Gamble wirklich hatten ...  Karl-Heinz D., Berlin 

Quellensteuer – Geduld lohnt!
Am 29.12.2021 beantragte ich die Rückerstattung der dänischen Quellensteuer für 2020/21. Das erste Zeichen der Bearbeitung erhielt ich am 05.07.2022 mit Verweis auf eine Bearbeitungsdauer von 18 Monaten. Gespannt wartete ich auf die nächste Nachricht, die ich am 21.09.2023  erhielt. Nicht zu glauben, aber es dauert weitere 18 Monate! Nun endlich die positive Nachricht: Die beantragte Höhe der Quellensteuer wurde an­erkannt, jedoch die Auszahlung kann sich sehr verzögern... Welch eine Freude, am 13.02.2024 war der Betrag auf meinem Konto eingegangen, abzüglich Gebühren. Ich kann nur sagen, die Beantragung und die lange Wartezeit haben sich gelohnt!  Sylvia G., bei Dresden

Vielen Dank
Für Ihre vorzügliche Arbeit habe ich mich bei  Ihnen schon häufig bedankt. Ich kann mir nur wünschen, dass Sie diesen Weg weiter konsequent beschreiten werden. Reiner M. S., bei Köln

Währung in der Divi-Liste
Ist die Währung in Ihrer Dividendenrenditeliste durchweg Euro oder die jeweilige Landes­­währung? Es gibt dazu keine Angabe. Aber Samsung würde ja sicher nicht pro Aktie 1.445 Euro ausschütten. Sebastian T., Berlin

Antwort: Nein, eine Rendite von über 100 Prozent zahlt Samsung leider tatsächlich nicht ... Es ist, wie Sie vermutet haben, immer die Heimatwährung angegeben, also bei Samsung koreanische Won und bei Novo Nordisk dänische Kronen. In der PDF-Liste (auf unserer Internetseite in der Rubrik „BörsenService“)  ist die Erklärung dazu als Fußnote unter der Ziffer 1 zu finden. 

Gesetzliche Mindest-Dividende?
Ich habe gelesen, Bayer würde seine Dividende auf ein „gesetzliches Minimum“ kürzen. Welches Minimum schreibt denn der Gesetzgeber für Aktienkonzerne vor? Und wie kann es vor dem Hintergrund dessen sein, dass es DAX-Konzerne gibt, die regelmäßig gar keine Dividende zahlen?Lukas W., Odenwald

Antwort: Unter bestimmten Bedingungen können Minderheitsaktionäre nach § 254 Aktien­gesetz vereinfacht gesagt verlangen, dass vier Prozent des Grundkapitals als Dividende gezahlt werden. Bayers Grundkapital je Aktie liegt bei 2,56 Euro. Davon vier Prozent sind jene mickrigen elf Cent, die Bayer jetzt und auch die nächsten beiden Jahre als Minidividende rausrücken will (Vorjahr 2,40 Euro). Somit umgehen die Leverkusener eine mögliche Klage, wenn der Konzern gar nichts zahlen würde.

 

Börse live erleben !

 

Ende April ist es wieder so weit, Sie können schon jetzt über uns kostenlose Karte(n) für die Invest in Stuttgart Ende April 2024 bestellen für

Neben dem Vortrag von Joachim Brandmaier an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr auf der großen Investbühne dürfen Sie sich an unserem Stand auf folgende Referenten freuen:

Dieter Beck
Was wir in 40 Jahren gelernt haben
Wir feiern Jubiläum! Grund genug für Dieter Beck, mal auf vier Jahrzehnte Höhen und Tiefen zurückzublicken. Außerdem nennt unser Chefredakteur seine größten persönlichen Schieflagen und wagt einen Ausblick auf die nächsten 40 Jahre.

Heiko Wennrich
Aussichtsreiche Dividendenaktien
Worauf es bei der Dividende ankommt, erklärt Heiko Wennrich. Wichtig sind nämlich nicht nur die Steigerungen, sondern dass auch zuverlässig gezahlt wird. Besonders für neue Leser interessant: was es mit einer Kennzahl namens PDR auf sich hat …

Christoph Wendling
US-Aktien: Was tun, wenn Trump kommt?
Die erneute Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten wird immer wahrschein­licher. Diesmal könnte er noch radikaler auftreten. Christoph Wendling beantwortet die Frage, ob deshalb ein Börsencrash droht.

Patrick Brun
Demografie als Chance?
Die Alterung der Gesellschaft in den westlichen Industriestaaten ist unübersehbar und wahr­scheinlich nicht aufzuhalten. Mit welchen Aktien man selbst von solchen vermeintlich misslichen Entwicklungen profitieren kann, erklärt Patrick Brun.

Oliver Seibt
Die 5 von unseren Lesern meistgefragten Aktien
Was Ihnen als Leser aktuell auf den Nägeln brennt, weiß bei uns keiner besser als Oliver Seibt. Darum widmet er sich den fünf Aktien, die am häufigsten Thema am Redaktionstelefon sind. Seine Liste birgt mit Sicherheit die eine oder andere Überraschung.

Klaus Englberger von der Weiler & Eberhardt Depotverwaltung AG:
Wie haben sich die Stuttgarter Fonds entwickelt?
Wie kann man sich an den Fonds beteiligen? Wie spart man sich den Ausgabe­aufschlag? Und: Was unterscheidet sie von anderen Fonds?

Sie können über uns kostenlose Karte(n) für die Invest in Stuttgart Ende April 2024 bestellen für

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams baldmöglichst einen pfiffigen

Mitarbeiter mit Begeisterung für Aktien und die Börse (m/w/d)

Nach ausführlicher Einarbeitung durch unser Team beantworten Sie Anfragen unserer Leser rund um das Börsengeschehen und zu Aktien sowohl telefonisch als auch schriftlich. Außerdem helfen Sie tatkräftig mit bei allen anfallenden Tätigkeiten der Abonnementverwaltung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte schreiben Sie uns, warum gerade Sie zu uns passen. Vergessen Sie dabei nicht Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnisse, Angabe Ihres möglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung an uns zu senden:

Börse Aktuell Verlag AG, PERSONAL, Fritz-Elsas-Straße 49, 70174 Stuttgart

Noch schneller geht es hier:
Bewerbungsportal: https://www.boerse-aktuell.de/bewerbung

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