Auf vielfachen Wunsch: Die Aufholpotenzial-Berechnungs-Tabelle

Ein sehr wichtiges Instrument, um in Zeiten erheblicher Kursschwankungen den Durchblick bei allen unserer derzeit 85 empfohlenen Wachstumstitel zu behalten: Auf vielfachen Wunsch unserer Leser haben wir aufgrund der starken Kursbewegungen in den letzten Tagen eine neue Aufholpotenzial-Berechnungstabelle erstellt in der Sie auf einen Blick erkennen, wie sich unsere Favoriten dabei geschlagen haben. Diese aufschlussreiche Tabelle können unsere Leser ab sofort hier herunterladen.
Die Aufholpotenzial-Berechnungs-Tabelle
Bei welchen Titeln macht ein Nachkauf vielleicht bereits jetzt schon Sinn?
Dazu müssen wir natürlich wissen, welche Titel derzeit am stärksten Federn lassen. Und welche bleiben eher stabil oder geben nur sehr wenig im Kurs nach? Sie sehen es ja schon oben in der Tabelle angedeutet, Parker Hannifin gab es innerhalb von nur zwei Handelstage gleich um 19 % preiswerter, unsere Starbucks fiel auch deutlich um 18 %, auf Platz drei dann unsere Emerson mit einer Korrektur um satte 17 %. Es gibt in der kompletten Liste aber auch viele Titel, die sich bisher sehr gut geschlagen haben, unser Wachstumswert Beiersdorf ist sogar in diesen Crashtagen im Kurs angestiegen, also erst einmal noch nix mit Aufholpotenzial beim Nivea-Konzern.
In der Aufholpotenzial-Berechnungs-Tabelle erkennen unsere Leser auf einen Blick wie hoch das mögliche Aufholpotenzial jedes einzelnen Titels wäre, würden diese wieder das Kursniveau vor wenigen Tagen erreichen, also vom 1. April, bevor die Zollwut ausbrach. Sollten die Kurse in den nächsten Tagen bzw. Wochen noch deutlich weiter fallen, werden wir die Liste natürlich entsprechend für die Leser des Stuttgarter Aktienbriefes aktualisieren. Ungeduldige haben in der Aufholpotenzial-Berechnungs-Tabelle auch die Möglichkeit, selbst täglich die aktuellen Kurse einzugeben.
Gute Gründe, warum die Aktien auch wieder steigen werden:
Fallen die Kurse so wie in den letzten Tagen ist es gerade für Börsen-Anfänger sehr schwer, einen klaren Kopf zu behalten. In der Wirtschaftspresse lesen die dann, dass die Kurse extrem eingebrochen sind und die Anleger sich scharenweise von Aktien trennen. Von außen betrachtet sieht es fast so aus, als würden sämtliche Anleger das Ende der Welt fürchten und ihre Aktien am liebsten zum Schleuderpreis abstoßen. Das ist aber so nicht ganz richtig.
Die überwältigende Mehrzahl der Anleger weltweit halten an ihren Aktien fest!
Es taucht an solchen Horror-Tagen in keiner der Pressemeldungen auf, dass nur eine sehr geringe Stückzahl von Papieren in Panik verkauft werden – im Verhältnis zur gesamten Marktkapitalisierung aller Aktien weltweit. Nur diejenigen, die in Krisenzeiten ihre Aktien in Panik verkaufen sind es, die letztendlich den Kurs nach unten prügeln. Diese Verkäufer haben dann diese herben Verluste tatsächlich auch in der Tasche – das Geld ist unwiederbringlich verloren. Die anderen, die breite Masse der Anleger, die wacker an den Aktien festhält, verkauft ja nicht und hat somit eben „nur“ einen rechnerischen Verlust, den sogenannten Buchverlust! Das ist ein großer Unterschied.
Handelt es sich wirklich um einen Ausverkauf?
Ebenso berichtet die Wirtschaftspresse jetzt wieder einmal über massenhafte Verkäufe an den Börsen. Die Aktien “fliegen geradezu aus den Depots” der Anleger. Fragen Sie sich bitte bei solchen Schlagzeilen: “Ja wo bitte fliegen die Aktien denn hin?” Ganz einfach – in ein anderes Depot. Denn jede Aktie, die an der Börse verkauft wird, kann nur dann verkauft werden, wenn ein anderer Börsianer diese dem Verkäufer auch abkauft! Sonst würde es an der Börse erst gar nicht zu einem Handel kommen!
Es bleiben am Abend keine Aktien übrig! Letztendlich wechseln mit jedem schwachen Börsentag die Aktien von den zittrigen in die festen Hände. Wenn Sie von massenhaften “Verkäufen” lesen, ist dass nur die halbe Wahrheit, der Wirtschaftsredakteur könnte in einem Crash ebenso formulieren massenhafte “Käufe” – nur eben zu einem niedrigeren Kurs. Das Zukunftsvertrauen und das Durchhaltevermögen derjenigen, die an solchen Tagen ihren Aktien weiter treu bleiben, taucht leider in keiner einzigen Schlagzeile auf. Dort zählt nur eines: der gefallene Tageskurs, den im Grunde mathematisch immer nur eine kleinere Gruppe von Anlegern an düsteren Börsentagen unter sich aushandeln.
Es gibt natürlich keine Garantie dafür, dass die Kurse schon bald wieder nach oben drehen …
… aber oft geht es dann doch viel schneller, als man denkt. Panik war noch nie ein guter Ratgeber an der Börse! Denken Sie nur einmal an den Corona-Crash – wie schnell die Kurse nicht nur wieder auf die alten Hochs gestiegen sind, sondern sogar auf neue Rekordstände.
“Unsere Wachstums-Strategie ist einfach, aber nicht leicht …”
Und vergessen Sie bitte nicht mein Motto: „Jeder Tag ist Kauftag“! Daran muss ich in negativen Zeiten besonders dran erinnern. Wir kaufen ja bekanntlich zu jeder Zeit unsere Qualitätswerte, mal ganz oben, mal in der Mitte – aber zu tiefen Kursen sollte man erst recht kaufen! Ich weis, im Panikmodus fällt dies dann vielen Börsianern leider sehr schwer – weil es an der Börse eben keine „Wohlfühlkorrekturen“ gibt.
Daher stammt auch meine Behauptung: “Unsere Wachstums-Strategie ist einfach, aber nicht leicht …”
Wir sind uns absolut sicher – früher oder später wird man sich auch diesmal wieder dazu beglückwünschen können, wenn man in Zeiten von Kursrückgängen seinen Aktien treu geblieben ist – oder sogar beherzt nachgekauft hat.
(Nur für unsere Leser freigeschaltet …)
Vielen Dank auch an die vielen besonnenen Leserzuschriften in diesen turbulenten Zeiten, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
Aktuelle Leserzuschriften zum Zoll-Crash:
Die USA mag ein gespaltenes Land sein, es besteht aber nicht nur aus Donald Trump
Hallo, liebes Börsen-Aktuell-Team, zur Zeit sind wir für 1 Monat in USA auf einer Rundreise. Einmal wieder. Einige unserer Freunde verstehen uns nicht, sie verwechseln Mr. Trump mit dem großartigen Land USA und den vielen freundlichen, hilfsbereiten Menschen die da leben. Die USA mag ein gespaltenes Land sein, es besteht aber nicht nur aus Donald Trump, seine Unternehmen, die Innovationskraft und das geschickte Handeln der vielen schlauen Menschen in entscheidenden Positionen sind das was zählt. Auch dieser Konflikt, der da angefacht wurde, findet früher oder später ein Ende. Sie bringen es auf den Punkt: Ruhe bewahren und wenn es die Nerven zulassen (wie bei uns) kauft man jetzt günstiger ein. Ruhe bewahren ist das Credo des Tages – und schon bald erntet man wieder im „Garten“. Herzliche Grüße aus Tucson, Richard I. aus der Schweiz
Ich kaufe bereits nach
Lieber Herr Brandmaier, ich sehe es zu 100% genauso wie Sie: “Kopf einziehen und den Sturm drüber wegblasen lassen“. Tatsächlich habe ich auch schon damit begonnen einige Titel nachzukaufen. Sonnige Grüße aus Bayern, Kurt S.
Hoffen wir, dass der Trump noch rechtzeitig zur Vernunft kommt !
Und ich kann eigentlich nur lachen ob dieser extremen Kursrutsche, allerdings schon mit einem kleinen Grummeln im Bauch, es ist ja nicht das erste Mal. Da heißt es wieder, die Sache auszusitzen , für das Team allerdings wohl wieder mehr Arbeit ob der vielen Nachfragen. Auch Ihnen ein vor allem erholsames Wochenende, mit herzlichen Grüßen aus Würzburg, Anne K.

Nebel sehe ich jetzt nur noch im All und nicht mehr im Aktienmarkt
Liebes Team vom Stuttgarter Aktienbrief, ich habe vor ca. 12 Jahren mit dem Aktienhandel angefangen und bin dort völlig blauäugig gestartet. Dementsprechend musste ich unnötig Lehrgeld zahlen. Ich wollte schon mit dem Aktienhandel aufhören, doch ein Bekannter empfahl mir dann den Stuttgarter Aktienbrief. Ich habe ein Abo bei Ihnen abgeschlossen war nach kurzer Zeit von der Wachstumsstrategie überzeugt. Ich bin Ihren Empfehlungen gefolgt und habe bisher nur Aktien mit vier oder fünf Diamanten gekauft. In den aktuell turbulenten Zeiten mit fallenden Kursen bleibe ich jetzt gelassen und tätige keine Panikverkäufe. Auch meine Frau lauscht immer gespannt, wenn ich ihr die Texte von Herrn Brandmaier vorlese. Der Stuttgarter Aktienbrief gehört für mich inzwischen zur Pflichtlektüre wenn ich in meinem Garten sitze und auf die Dunkelheit warte um Sterne, Galaxien und Nebel zu beobachten. Nebel sehe ich jetzt nur noch im All und nicht mehr im Aktienmarkt, viele Grüße aus Zwickau, Jörg W.
Der Zoll-Hammer und seine Auswirkungen auf die Börse
Liebes Börsen-Team, ein ganz dickes Lob an Patrick Brun für den aktuellen Podcast. Es ist schön, wenn es bei der aktuellen Lage ein “Youngster” schafft, auch einem alten Hasen beruhigende Worte und Motivation zu übermitteln. Bitte weiter so und alles Gute für den weiteren Weg. Freundliche Grüße, Thomas S.
Mit großen Waschbecken nach draußen eilen und nicht mit Teelöffeln
Liebes Team vom Stuttgarter Aktienbrief, 17 Jahre ist die letzte handfeste Krise mit Kursrückgängen der Indices um ca. 50 % nun her. Bei zahlreichen Einzelwerten war es sogar deutlich mehr. Ich halte es da mit Warren Buffett, der hierzu mal schrieb: “Einmal im Jahrzehnt ziehen dunkle Wolken am Wirtschaftshimmel auf es regnet für kurze Zeit Gold. Wenn diese Art von Starkregen niedergeht, ist es Pflicht, dass wir mit großen Waschbecken nach draußen eilen und nicht mit Teelöffeln.” Und genau das werden ich tun. WICHTIG dabei: auf Qualitätsaktien = Wachstumswerte setzen! Und noch ein Tipp fürs Bestandsdepot: am besten nur einmal im Quartal reinschauen und stattdessen den Frühling genießen und Freundschaften und Hobbies pflegen! Es grüßt Ihr Leser M. Möller
Depot trotz freiem Fall – immer noch im grünen Bereich
Hallo Herr Brandmaier, tja, das Depot ist im freien Fall. Aber was soll’s, ist ja nur Buchgeld. Also keine Panik. Im Moment ist das Depot noch mit knapp 70% im Plus. Gut im letzten Jahr war es schon mal ein Plus von 98%. Allein die letzten 2 Tage jeweils ein Minus von 5%. Da im Depot nur Geld stecken sollte, dass nicht mittelfristig benötigt wird, einfach aussitzen, auch wenn’s sicherlich noch weiter runtergeht. —
Mit freundlichen Grüßen vom Spreewaldsee, Detlef B.
Über kurz oder lang geht es wieder nach oben
Sehr geehrter Herr Brandmaier, ich bewerte es wie Sie. Ruhe bewahren und abwarten. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Börse über kurz oder lang wieder nach oben geht. Ich werde jedenfalls die Nerven dazu haben. Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang F.
Bisher alle Rückschläge wieder wettgemacht
Hallo Herr Brandmaier, die Stimmung ist natürlich nicht so gut aktuell wenn man sich sein Depot anschaut. Bisher haben wir in den letzten 25 Jahren, solange habe ich mein Depot, diverse Einbrüche an der Börse mit stärkeren Kursanstiegen danach immer wieder wett gemacht. Da ich dieses Jahr sowieso ein paar unterrepräsentierte Titel nachkaufen wollte, warte ich noch ein paar Tage ab, bis sich die Wogen beruhigt haben, um dann nachzukaufen. Novo Nordisk, Oracle, LVMH und Nike werde ich auf jeden Fall nachkaufen. Wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende ohne an Zölle zu Denken. Bleiben Sie investiert. Freundliche Grüße, Lars M. aus Hannover
Zeit zum Nachkauf
Ei guude aus Hessen, man fängt jetzt so langsam an, mal nachzuschauen, wieviel Dividende sich bereits auf dem Depotkonto gesammelt hat und in welche niedrigeren Papiere das sich tauschen lässt. Ähnlich wie anfangs in der Coronazeit. Mit freundlichen Grüßen, Dieter M.
Ihre Meinung und Ihre Einschätzungen sind Geld wert.
Moin moin Herr Brandmaier, ich habe mit meiner Frau besprochen, dass wir nichts machen! Ich denke, wie Sie, erst mal eine Zeit vergehen lassen, also abwarten. Vor über 30 Jahren kaufte ich die ersten Aktien, damals nur mit der Beratung der Bank. Da kannte ich den Stuttgarter Aktienklub noch nicht, leider. Durch die Beratung der Bank habe ich einiges “Lehrgeld” gezahlt. Später, als ich die Hinweise und Beratung von Ihnen nutzen konnte, lernte ich, diese Krisen zu akzeptieren und zu nutzen. Ihre Meinung und Ihre Einschätzungen sind Geld wert. Und daher, einfach abwarten, ich denke, Herr Trump ist ja in erster Linie Geschäftsmann, mal sehen, wie er reagiert, wenn er feststellt, dass es anders läuft, als er sich vorstellt. Beste Grüße aus Hargesheim, Hannes B.
Ihre Email an den Joachim Brandmaier:
Wie gehen Sie gerade mit der aktuellen Situation um? Wie fühlen Sie sich gerade mit Ihren Aktien? Werden Sie schon etwas nervös? Oder schon panisch? Oder denken Sie eher an ein Aufstocken Ihrer Positionen? Ich bin mal gespannt ..
Schreiben Sie mir hier, ich freue mich auf jede Zuschrift – gerade in diesen turbulenten Zeiten …
Noch kein Leser des Stuttgarter Aktienbriefes, der Pflichtlektüre für Langfriststrategen, in Krisenzeiten auch das “Beruhigungsblätte aus Stuttgart” genannt? Sie wollen die neue Aufholpotenzial-Berechnungstabelle nicht missen? Dann machen Sie bei uns einfach mal zur Probe mit, wir schalten Sie dann sofort zur Aufholpotenzial-Berechnungstabelle frei …

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