Zoetis mit vorgezogenem Weihnachtsgeschenk für die Aktionäre

15.12.2024

Gewinnbeteiligung steigt um satte 16 Prozent.

Als Dividendenperle kann man Zoetis sicherlich (noch) nicht bezeichnen. Doch der Tiermediziner ist auf dem besten Weg, in einigen Jahren in den erlauchten Kreis der Aristokraten aufzusteigen. Mit der Ankündigung, die Quartalsausschüttung im März auf 50 US-Cent je Aktie anzuheben (plus 16 Prozent!), wächst die Steigerungsserie jedenfalls auf zwölf Jahre an. Damit hat das Unternehmen die Dividende seit der Abspaltung von Pfizer 2013 stets erhöht – und das ganz schön flott: Allein in den letzten vier Jahren wurde die Ausschüttung von 25 Cent auf 50 Cent je Aktie verdoppelt. Damit muss sich Zoetis in Sachen Anhebungstempo vor kaum einer anderen Wachstumsaktie verstecken.

Auch geschäftlich läuft es derweil sehr ordentlich: Wenn an den letzten Tagen des Jahres nichts gravierendes mehr passiert, wird Zoetis 2024 so viel Umsatz und Gewinn erzielen wie noch nie. Erlöse von 9,3 Milliarden Dollar prognostizieren die Marktbeobachter dem Tiergesundheitsexperten, 2,5 Milliarden könnten demnach als Überschuss in der Kasse bleiben. Und für 2025 sind die Experten ebenso optimistisch, dass der Konzern aus New Jersey schon wieder neue Rekorde aufstellt. An der Börse war die Kauflaune dennoch verhalten zuletzt; vermutlich ist das Papier bis zum Hoch 2022 etwas zu stark gestiegen und konsolidiert seither etwas. Da die Gewinne aber weiterhin deutlich wachsen, sollte diese Korrektur auf Zeit nicht mehr ewig dauern. Zoetis liefert jedenfalls ausreichend Argumente für künftige Kursgewinne.

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