Parker schraubt Prognose nach drei Monaten schon wieder rauf
Vor allem Flugzeugteile sind begehrt – Ziele für 2029 bestätigt.
Man muss bis ins Jahr 2015 zurückgehen, um ein Quartal zu finden, in dem Parker Hannifin die Schätzungen der Analysten einmal nicht übertroffen hat. Auch im jüngsten Drei-Monats-Zeitraum schnitt der US-Industriekonzern besser ab als an der Wall Street erwartet: Mit 4,9 Milliarden Dollar Umsatz und knapp 700 Millionen Dollar Gewinn gelang Parker das beste erste Quartal in der Firmengeschichte (das Geschäftsjahr beginnt im Juli).
Und obwohl die Nachfrage nicht in allen Bereichen floriert, hat das Management die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bereits leicht angehoben. Maßgeblich verantwortlich dafür ist das boomende Geschäft mit der Luftfahrt. Ob Technik für zivile Verkehrsjets von Airbus und Boeing, kleine Flieger von Gulfstream und Cessna oder Kampfjets und Helikopter (F-16, Blackhawk, Apache) für das Militär – Parker ist überall mit von der Partie. Der Konzern stellt hierfür unter anderem hydraulische oder pneumatische Komponenten für Steuerung und Fahrwerk her. Insgesamt steht die Luftfahrt für fast 30 Prozent des Umsatzes und rund die Hälfte davon sind wiederkehrende Einnahmen durch Wartung und Ersatzteile.
Die Parker-Aktie ist derweil ebenfalls auf Höhenflug und hat seit Jahresbeginn rund 50 Prozent zugelegt. Sicherlich kann auf einen solchen Anstieg auch mal eine Seitwärts- oder Schwächephase folgen, langfristig stehen die Zeichen aber klar auf Wachstum. Und genau deshalb sollte man so eine Aktie auch einfach weiter halten. Denn Rücksetzer – sollte denn irgendwann einer kommen – lassen sich aussitzen. Wer aber Höhenangst bekommt und mal Gewinne mitnimmt, ärgert sich schwarz, wenn die Aktie weitersteigt und er nicht mehr „mitfliegt“.
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