Johnson & Johnson überflügelt Erwartungen dank Krebsmittel
Pharma- und Medizintechnikriese steigert Dividende seit 62 Jahren.
400 Millionen Dollar mehr Umsatz als erwartet hat Johnson & Johnson im jüngsten Quartal eingefahren. Ausschlaggebend war vor allem das Krebsmittel Darzalex. Hier sprangen die Verkäufe um gut 20 Prozent auf mehr als drei Milliarden Dollar in die Höhe. Unter dem Strich wuchs der Absatz im Pharmageschäft um 5 Prozent und im Medizintechnikbereich um 6 Prozent. Beim Gewinn musste der Gesundheitsmulti zwar einen Rückgang ausweisen, der war jedoch Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit einem Zukauf sowie Rückstellungen für Babypuderklagen geschuldet. Bereinigt um diese Effekte übertraf Johnson & Johnson die Erwartungen der Experten. Gute Nachrichten gab es zudem an der Klagefront: In dem seit Jahren laufenden Prozess um vermeintlich krebserregendes Babypuder haben zuletzt 83 Prozent der Anspruchsteller einem acht Milliarden Dollar schweren Vergleich über 25 Jahre zugestimmt. Die Johnson&Johnson-Aktie hat in den letzten Jahren zwar keine Bäume ausgerissen, bleibt aber ein grundsolides Investment mit einer seit 62 Jahren (!) kontinuierlich steigenden Dividende. Und früher oder später sollte auch die Aktie neue Höchstkurse in Angriff nehmen.
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