Starbucks steigt um 25 Prozent

Tauscht Vorstand aus.

Erst vor zwei Wochen hatten wir an dieser Stelle darüber berichtet, dass der aktivistische Investor Elliott versucht, den Kurs von Starbucks wieder anzutreiben. Nun gibt es eine erste (durchaus überraschende) Entscheidung: Nach gerade mal anderthalb Jahren muss der Starbucks-Chef Laxman Narasimhan bereits wieder gehen. An der Börse reagierte der Kurs mit einem Plus von 25 Prozent. Neuer Mann an der Spitze wird Brian Niccol, der bislang die Fastfood-Kette Chipotle Mexican Grill geleitet hat. Medienberichten zufolge sei Niccol auch der Wunschkandidat des ehemaligen Starbucks-Chefs Howard Schultz gewesen. Auf Niccol kommen einige Herausforderungen zu: In muslimischen Ländern hatten Boykottaufrufe zu Umsatzrückgängen geführt, der Widerstand gegen gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter hat am Image gekratzt und in Zeiten hoher Inflation haben manche Kunden einen Bogen um den höherpreisigen Starbucks-Kaffee gemacht. Das sind aber alles Probleme, mit denen der Wachstumskonzern fertig werden dürfte. 

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