Stryker startet das Jahr mit neuem Allzeithoch

Rekordumsatz, mehr Dividende, Zukauf und viel in der Pipeline

Endgültige Zahlen für 2023 liefert Stryker erst Ende Januar, eine Info wollte das Management aber schon vorher loswerden: Der Medizintechniker aus Kalamazoo im US-Bundesstaat Michigan hat letztes Jahr zum ersten Mal in der 77-jährigen Firmengeschichte beim Umsatz die Marke von 20 Milliarden Dollar geknackt (nach 18,4 Milliarden Dollar im Vorjahr). Solche Pressemeldungen hören Börsianer natürlich gerne, entsprechend kletterte die Aktie zum Jahresbeginn auf ein neues Allzeithoch. Bei der Dividende hatte der Spezialist für künstliche Gelenke bereits im Dezember den Aktionären (gewohnt) positive Nachrichten übermittelt: Die Ausschüttung klettert um sieben Prozent – und damit das 32. Jahr in Folge.

All das kommt natürlich nicht von ungefähr: Stryker profitiert mit seiner Produktpalette nicht nur von der generell steigendenden Lebenserwartung und dem globalen Bevölkerungswachstum, das Unternehmen arbeitet auch äußerst innovativ. Im laufenden Jahr dürfte zum Beispiel der OP-Roboter Mako den Umsatz weiter kräftig ankurbeln. Mako kommt bereits in vielen Krankenhäusern bei der Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken zum Einsatz. Ab diesem Jahr soll die Plattform auf Wirbelsäulen- und Schulteroperationen ausgeweitet werden.

Neben Eigenentwicklungen setzt das Management zudem immer wieder auf Zukäufe. Jüngst kündigte man die Übernahme von Serf in Frankreich an – das Unternehmen ist in unserem Nachbarland führend bei Hüft- und Kniegelenken und blickt auf eine über 50-jährige Geschichte zurück. Die Stryker-Aktie bleibt ein Topinvestment im Gesundheitsbereich!

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