Endlich – auch Hexagon holt wieder deutlich auf …
Mess- und Automatisierungstechnik ist das Steckenpferd von Hexagon. Auf die Gerätschaften und Software von unserem Wachstumskonzern wird unter anderem in der Landvermessung, dem Maschinenbau, dem Bergbau oder der Chipindustrie gesetzt. Dabei unterliegt das Geschäftsmodell einem ständigen Wandel: Neben regelmäßigen Zukäufen trennt sich das Unternehmen auch hin und wieder von schwächelnden Bereichen und verkauft deshalb Tesa. Nicht den Klebestreifen-Hersteller, der gehört bekanntermaßen zu unserem Wachstumskonzern Beiersdorf, sondern einen gleichnamigen Produzenten von Präzisionsmessinstrumenten. Im Jahr 2022 hatte die Sparte etwas über 50 Millionen Euro zum Hexagon-Umsatz beigetragen, war aber besonders bei der Profitabilität unter dem Konzerndurchschnitt geblieben. Im ersten Quartal 2024 soll daher nun der Verkauf an einen chinesischen Mischkonzern vollzogen werden. Angesichts von rund 5,5 Milliarden Euro Umsatz bei Hexagon ist die Relevanz dieses Verkaufs also sicherlich überschaubar. Das Vorgehen beweist aber die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit unseres Wachstumskonzerns. Über die vergangenen Jahre hat dies zu einem ständig wachsenden Aktienkurs geführt. Nach den zwischenzeitlichen Verlusten im Sommer hat Hexagon seit Anfang November wieder rund ein Drittel draufgesattelt. Die Aktie ist also auf einem guten Weg und hat bereits deutlich zur Erholung angesetzt.
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