Welche Branche hat 2024 das größte Aufholpotenzial?
Liebe Leserinnen und Leser,
dass Energie ein Dauerbrenner-Thema ist, wurde uns spätestens letztes Jahr schmerzlich bewusst. Als uns das Gas auszugehen drohte, sollten wir plötzlich lieber öfter zum Waschlappen greifen, statt dauernd zu duschen. Die Schwimmbäder drehten die Temperatur runter, es wurde empfohlen, langsamer Auto zu fahren und ganz einfach einen dickeren Pullover anzuziehen. Alles mit dem Ziel, Energie zu sparen.
Angesichts des Gasstopps aus Russland waren gewisse Maßnahmen sicher auch geboten, aber an der langfristigen Entwicklung ändern solche Ratschläge nichts: Die Versorgung mit Strom, Wärme und Kraftstoffen ist ein zentraler Baustein für unseren Wohlstand. Ein Blackout würde uns sprichwörtlich den Stecker ziehen. Überlegen Sie einmal selbst, wie es in Ihrem Haushalt ohne Strom zuginge: kein Fernseher, kein Kühlschrank, kein Herd, kein Licht, kein Handy …
Der Energiehunger der Menschheit ist unstillbar.
Mit all unseren Gerätschaften, Maschinen und Fahrzeugen wollen wir zwar immer energiesparender arbeiten, aber wir nutzen nun mal immer mehr davon und auch immer häufiger. Hat man früher Laub gefegt, kommt heute der Akkulaubbläser zum Einsatz, Thermomix statt flotte Lotte, E-Bike und E-Roller statt Drahtesel, Klimaanlage statt Schwitzen, Treppenlift statt jede Stufe einzeln hochquälen. Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen, vor allem in der Industrie läuft immer mehr über Computer, Maschinen und Roboter. Und der Fortschritt wird weitergehen: Technologien wie Cloud-Computing, Big Data und künstliche Intelligenz sowie viele Entwicklungen, die wir heute noch gar nicht auf dem Schirm haben, sind mit ihren riesigen Rechenzentren wahre Stromfresser und werden den Bedarf massiv ankurbeln.
Ob Sie es glauben oder nicht: Die globale Energienachfrage soll bis 2050 locker noch mal um
50 Prozent zulegen. Ein Haupttreiber ist das Bevölkerungswachstum, denn 2050 dürften bereits
zehn Milliarden Menschen unseren Planeten bevölkern – es werden also noch mal zwei Milliarden Menschen mehr Energie verbrauchen als heute! Energie ist und bleibt deshalb ein absoluter Megatrend – auch an der Börse! Die Nachfrage nach fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas mag früher oder später sinken, allein schon wegen des Kampfes gegen den Klimawandel. Die Gefahr, dass Energeiunternehmen generell außer Mode kommen, halte ich jedenfalls für äußerst gering.
Die eine oder andere Energieaktie sollte deshalb in keinem Depot fehlen.
Und da bieten sich aktuell extrem gute Kaufgelegenheiten. Bei den meisten Energiewerten gab es deutliche Kursrücksetzer. (siehe Tabelle oben)
Welche Energietitel eignen sich zum Kauf?
Ganz klar, Aktien aus der Energiebranche bieten derzeit unter Aktien das meiste Aufholpotenzial. Aber soll man eher auf die traditionellen Anbieter wie Exxon, BP oder Royal Dutch setzen oder besser in die moderneren Vertreter der Zunft wie NextEra (Erneuerbare Energie) und Nibe (Wärmepumpen) investieren? Können es sich über kurz oder lang die großen Energiekonzerne überhaupt noch leisten, nicht umweltfreundlich und nachhaltig zu wirtschaften? Welche Energiekonzerne haben sich bereits an die veränderten Umweltbedingungen angepasst? Welche sind in vollen Zügen dabei umzustellen? Was tun mit RWE und E.ON? Haben die die Energiewende geschafft? Welche Energietitel gehören zu unseren Wachstumswerten? Welche nicht? Welche Energiekonzerne zahlen die höchsten Dividenden?
Fragen über Fragen, die Antworten finden unsere Leser in der aktuellen Sonderausgabe des Stuttgarter Aktienbriefs mit dem Schwerpunktthema Energieaktien. Freuen Sie sich darauf.
In diesem Sinne
Ihr
Joachim Brandmaier
und das gesamte Team des Stuttgarter Aktienbriefes!
P.S. Für die Leser meines Stuttgarter Aktienbriefes habe ich mir extra die Mühe gemacht und den Sonderdruck des EnergieBündels mit allen meinen Energiefavoriten für 2024 neu aufgelegt. Gerne dürfen Sie sich als Leser eines dieser begehrten Exemplare hier kostenlos bestellen …
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