Fuchs verliert sein Petrolub
Die meisten Fuchs-Aktionäre dürften am heutigen Montag ihre Jahresdividende auf dem Konto gutgeschrieben bekommen. Es fließen wie letzte Woche auf der Hauptversammlung beschlossen 1,07 Euro pro Vorzugsaktie, was der 21. Erhöhung in Folge entspricht. So langsam schleicht hier wohl der nächste deutsche Dividenden-Aristokrat heran – diesen Titel gibt es für 25 Jahre ununterbrochenes Steigern. Und mit einer aktuellen Rendite von über drei Prozent ist der Mannheimer Hersteller von Spezialschmierstoffen sowieso für Dividendenjäger interessant. Auch die Aktie läuft wieder besser geschmiert: Seit Juni letzten Jahres konnte der Kurs um über ein Drittel an Wert zulegen. Da dürfte noch deutlich mehr drin sein, vor allem, da der Konzern wieder auf Wachstumskurs ist. Und auch beim Firmennamen wurde auf der Hauptversammlung ein Zeichen gesetzt: Künftig entfällt das Wort „Petrolub“, was noch aus der Anfangszeit stammt und heute im Alltag so gut wie nicht mehr verwendet wird. Ob „Fuchs Petrolub“ oder nur noch „Fuchs“: Es handelt sich um ein grundsolides Familienunternehmen mit einer starken Bilanz, lohnenden Dividenden und einem attraktiven Kurspotenzial der Aktie.
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