Tops & Flops März
Das Comeback der Tech-Werte an den Börsen wurde auch im März unverändert fortgesetzt: So legten etwa Alphabet, Microsoft und Adobe zweistellig zu. Und ganz oben auf der Liste unserer Wachstumswerte thront der Chiphersteller Intel nach dem besten Monat seit 22 Jahren. Optimismus löste hier die Ankündigung des Managements aus, neue Produkte insbesondere im wichtigen Servermarkt einzuführen (mehr dazu im Internetticker vom 31.März). Auch die Coloplast-Aktie wurde im Laufe des März immer teurer gehandelt. Nach der Seitwärtsphase der vergangenen drei Jahre könnte nun der Ausbruch nach oben gelingen. Noch immer notieren die Papiere des dänischen Medizintechnikers aber ein Drittel unter dem Allzeithoch – Potenzial ist also noch reichlich vorhanden. Sorgen bereitet hingegen Wells Fargo. Das US-Geldhaus kam im Zuge der allgemein unsicheren Lage im Bankensektor unter die Räder. Jüngst wurde Wells Fargo zudem eine erneute Strafzahlung von rund 100 Millionen Dollar wegen Sanktionsverstößen aufgebrummt. Der vierte Diamant wackelt gehörig.
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