Nike kommt besser in Form
Obwohl der Gewinn im letzten Quartal um 11 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar gesunken ist, weil Nike höhere Rabatte auf seine Waren gewährt hat und die Kosten für Rohstoffe und Fracht gestiegen sind, wurden die Quartalszahlen an der Börse nicht schlecht aufgenommen. Schließlich hatten die Börsianer bereits mit einem schwächeren Ergebnis gerechnet. Nicht erwartet hatten sie hingegen, dass der Sportartikelriese seine Waren so gut abverkaufen konnte. Dadurch wurden die hohen Lagerbestände von 9,3 auf 8,9 Milliarden Dollar abgebaut. Der Umsatz ist von Dezember bis Februar sogar um 14 Prozent gestiegen, außerdem hat das Management die Absatzprognose für das laufende Quartal angehoben. Des Weiteren soll laut Vorstandschef John Donahoe der Kostendruck im nächsten Geschäftsjahr, das im Juli beginnt, nachlassen. Dementsprechend stehen auch die Chancen gut, dass die Nike-Aktie ihre Erholung fortsetzt. Seit dem Tief Ende September hat sie immerhin schon wieder über 40 Prozent gutgemacht.
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