Krösus oder Nikolaus? Brandmaier´s Kommentar zu Weihnachten …
Liebe Leserinnen und -Leser,
wussten Sie, dass die Lyder das Geld erfunden haben? Um 600 vor Christus war das, als sie auf dem Gebiet der heutigen Westtürkei die ersten Münzen prägten. Auf den letzten lydischen König Kroisos bezieht sich das Sprichwort „Bin ich Krösus?“. Kein Wunder, galt er doch als reichster Mensch der Antike – und zudem als sehr verschwenderisch.
Ein paar Orte weiter, allerdings auch ein paar Jahrhunderte später, wohnte ein anderer Mann: Nikólaos von Myra. Er war Bischof und galt als sehr barmherzig und wohltätig. Außerdem soll er ein großes Herz für Arme und Kinder gehabt haben. Ein feiner Mensch, wir kennen ihn heute als den Nikolaus, Santa Claus und im Grunde auch als den Weihnachtsmann. Und ja, auch der Coca-Cola-Weihnachtsmann geht auf ihn zurück. Was die Frage aufwirft: Hat Coca-Cola den Weihnachtsmann erfunden? Antwort: Nein, aber der amerikanische Getränkekonzern gab ihm die rote Farbe!
Aber um aufs Thema zurückzukommen, warum erzähle ich Ihnen das alles? Nun, Krösus und Nikolaus hatten vieles gemeinsam. Nicht nur dieselbe Heimat, sondern auch viel Geld. Beide waren „reich“. Aber beide sind unterschiedlich mit ihrem Reichtum umgegangen. Der eine hat ihn ziemlich verprasst, man könnte auch sagen: aus dem Fenster geworfen. Der andere hat es an Bedürftige verteilt oder Geschenke für Kinder gekauft. Das Beispiel zeigt uns: Wer viel Geld hat, kann sich vieles leisten.
Aber Geld kann nicht alles. Wie heißt es doch so schön: Glück kann man nicht kaufen. Weder Gesundheit noch echte Freunde und auch keine Zufriedenheit. Aber ich bin überzeugt, dass man solche nicht kaufbaren Schätze eher erhält, wenn man sein Geld weniger wie Krösus, sondern mehr wie Nikolaus einsetzt. Nicht ohne Grund sollte der Erste auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden und es blieb von ihm nur ein unvorteilhaftes Sprichwort. Der andere hingegen wurde heiliggesprochen und Kinder lieben ihn bis heute –besonders als Schokoladenfigur. Unser Wachstumswert Lindt & Sprüngli produziert pro Jahr 36 Millionen Nikoläuse. Oder wie man in der Schweiz sagt: 36 Millionen Samichläuse …
Wenn Sie noch einen guten Vorsatz fürs neue Jahr suchen, dann hätte ich jetzt einen für Sie: weniger Krösus, mehr Nikolaus!
In diesem Sinne,
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Börsenjahr.
Ihr
Joachim Brandmaier und das gesamte Team des Stuttgarter Aktienbriefs
Erste Leser-Reaktionen auf diesen Weihnachts-Kommentar:
Sehr geehrter Herr Brandmaier, ganz spontan müssen wir Ihnen antworten: Ihr Weihnachtskommentar “Krösus oder Nikolaus?” ist ein bemerkenswerter Beitrag, den wir – verzeihen Sie bitte – Ihnen gar nicht zugetraut hätten. Den vielen guten Gedanken über Geld/Reichtum/Glück möchten wir keinen eigenen hinzufügen. Aber wir kennen einen Menschen sehr gut, auf den der Spruch passt: Das ist ein ganz armer Mann – mit sehr viel Geld! Deshalb: Manche Gedanken dürfen kritisch hinterfragt werden. “Geld macht nicht glücklich”, sagt man. Kein Geld aber auch nicht! Im Sinne unserer Kinder und Enkel unterstützen wir Bemühungen, einen verantwortlichen Umgang mit Geld zu erlernen. Dazu tragen Sie mit Ihrer Arbeit bei. Dass der menschenfreundliche Aspekt nicht vergessen werden sollte, haben Sie in Ihrem Weihnachts-Kommentar sehr schön hervorgehoben. Ihnen und dem gesamten Team wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2023. Mit freundlichen Grüßen, Benedikt und Marianne H.
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