Es zählen die inneren Werte …
Liebe Leserinnen und Leser,
angesichts des Ukrainekriegs fühlt es sich nach wie vor seltsam an, über Geld zu reden. Aber gerade in Krisenzeiten sollte man sich einige grundlegende Dinge diesbezüglich ins Gedächtnis rufen. Und ich verrate Ihnen auch gleich, warum.
Ganz sachlich betrachtet erfüllt Geld zwei wichtige Funktionen: erstens als Tauschmittel. Für Münzen, Banknoten oder auch digitales Geld erhält man Essen, Bekleidung oder einen neuen Laptop. Die zweite Funktion ist die als Wertaufbewahrungsmittel. Bedeutet: Ein 10-Euro-Schein ist immer 10 Euro wert. Nicht, weil das dem Gegenwert des Baumwollpapiers entspricht, auf das er gedruckt ist, sondern weil die Menschen an den Wert des Geldscheines glauben.
Geld ist also eine Frage des Glaubens. So kann ich mit meinem 10-Euro-Schein zum Beispiel im Supermarkt um die Ecke eine gute Flasche Wein kaufen. Der Verkäufer gibt mir die Flasche, weil er glaubt, dass der von mir überreichte Baumwollschein dem Wert seiner Flasche entspricht. Aktuell bröckelt aber der Glauben an den Wert des Geldes. Messbar ist das in Form der Inflation. Alles wird teurer: Mehl, Olivenöl, Erdgas, Benzin. Und auch meine Flasche Wein. Liegt die Inflation bei zehn Prozent, muss ich das nächste Mal für meine Flasche möglicherweise nicht mehr 10, sondern 11 Euro hinlegen. Geld ist gerade in Inflations- und Krisenzeiten ein schlechtes Wertaufbewahrungsmittel.
Das große Problem unseres Geldes ist, dass es keinen inneren Wert hat. In der Finanzökonomie spricht man auch vom nicht vorhandenen intrinsischen Wert. Ganz anders ist es bei Sachwerten. Zum Beispiel bei Gold. Oder Immobilien. Oder Aktien. Ich glaube, ich verrate Ihnen kein allzu großes Geheimnis, wenn ich sage, dass ich Aktien für den besten aller Sachwerte halte. Ich meine dabei nicht Aktien einer russischen Wurstfabrik oder andere Zockerpapiere, sondern Aktien von soliden, westlichen Wachstumsunternehmen wie L’Oréal, Microsoft oder Coloplast.
Klar, auch Wachstumswerte schwanken kurzfristig, und manchmal braucht man richtig gute Nerven. Aber jetzt sage ich Ihnen, warum sie trotzdem das bessere Wertaufbewahrungsmittel und damit geeigneter als Kapitalanlage sind: weil sie echte innere Werte haben! Zum Beispiel Gebäude, Fabriken, Maschinen, Patente und Marken. Das alles verbrieft der Anteilschein an einem Unternehmen, die Aktie. In Inflationszeiten steigt auch automatisch ihr innerer Wert – und damit steigen wahrscheinlich früher oder später auch der Aktienkurs und die Dividende. Noch sind die Kurse krisenbedingt gedrückt. Daher ist jetzt der richtige Moment, um über Geld nachzudenken.
Viel Erfolg bei Ihrer Kapitalanlage wünscht Ihnen
Ihr
Joachim Brandmaier
und das gesamte Team des Stuttgarter Aktienbriefes
PS: Unsere neue “Megaliste Dividende” ist ab sofort verfügbar und ist Bestandteil in der neuen Ausgabe des Stuttgarter Aktienbriefes! Das Frühjahr ist traditionell Dividendenzeit, daher haben wir allen unseren Lesern in der kommenden Ausgabe im Mittelteil unsere große Dividendenliste abgedruckt. Freuen Sie sich schon jetzt drauf! Wer noch kein Leser ist aber diese Megaliste nicht missen will, der macht einfach einmal bei uns zur Probe mit und sichert sich damit gleich auch das neue Heft mit der aktuellen “Mega-Dividendenliste”! Hier zur Probe anmelden …
Erster Leserbrief zur Mega-Dividendenliste im aktuellen Heft:
Megaliste Dividende
Immer wieder hatte ich bei Ihnen nachgefragt, ob die Dividendenangaben zu: „zahlt seit“ und „steigert seit“ nicht eigentlich Bestandteil Ihrer Superliste sein sollten. Nun haben diese Daten es in Ihre »Megaliste Dividende« ins aktuelle Heft geschafft. Vielen Dank dafür. Für mich sind diese Angaben doch außerordentlich aussagekräftig, was die finanzielle Solidität einer Firma anbelangt. Schließlich haben es die Top-Dividenden-Firmen geschafft so gut zu wirtschaften, dass sie auch während der großen Krisen der letzten 50/70/100 Jahre durchgehend eine Dividende zahlen konnten, und diese dann auch noch oftmals über mehr als 50 Jahre zu steigern. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass dies keine Garantie für die Zukunft ist, aber ein gutes Gefühl kommt dabei schon auf. Ich wünsche mir, dass diese Angaben nun dauerhaft in Ihrer Liste bleiben und regelmäßig im Heft veröffentlicht werden. Manfred H., Osnabrück
Mail an den Joachim Brandmaier persönlich …
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